Führung zur Ausstellung "Jüdisches Leben in Wittlich"
Am Sonntag, den 26. März, um 15.00 Uhr,
Am Dienstag, den 28. März, um 18.00 Uhr.
Treffpunkt ist in der ehemaligen Synagoge, Himmeroder Str. 44, 54516 Wittlich.
Die Teilnahme ist kostenfrei, Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kinder und Jugendliche im Litzmannstadt-Transport, 17. 10. 1941
Ausstellung in der Autobahn- und Radwegekirche St. Paul in Wittlich
Vernisage 14. Februar 2023, 19 Uhr
Kinder und Jugendliche im Litzmannstadt-Transport des 17. Oktober 1941. Etwa 100 Kinder und Jugendliche waren in dem Transport. Von den insgesamt 500 Menschen aus Luxemburg und der Region Trier überlebten nur 14.
In diesem Transport waren auch 29 jüdische Zwangsarbeiter aus Luxemburg, die vorher im Arbeitslager Greimerath der „Reichsautobahn“ interniert waren. Unter ihnen fünf Jugendliche.
Wolfgang Schmitt-Kölzer führt in die Ausstellung ein, René Richtscheid wird die AG „Grenzenlos gedenken“ vorstellen.
Die Ausstellung ist bis zum 28. Februar täglich von 09:00 bis 18:00 Uhr in der Autobahn- und Radwegekirche in St. Paul zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Veranstalter:
Arbeitsgemeinschaft „Grenzenlos gedenken“ im Rahmen der diesjährigen Veranstaltungsreihe des Landtages
Emil-Frank-Institut
Förderverein Autobahn- und Radwegekirche St. Paul
Foto: AG Grenzenlos gedenken
"Zerborstene Zeit"
7. Februar 2023, 18 Uhr
Wittlich, ehemalige Synagoge, Himmeroderstr. 44
Professor Michael Wildt hat im Rahmen seiner Lehr- und Forschungstätigkeit an der Humbold Universität Berlin, Deutsche Geschichte aus einer anderen Perspektive dagestellt. Er greift dabei auf Tagebücher und unterschiedliche Selbstzeugnisse zurück. U.a. auch auf die Tagebücher von Matthias Joseph Mehs.
Sein "Geschichtsbuch" "Zerborstene Zeit" fußt auf den Lebenserfahrungen von Menschen in der Zeit des Nationalsozialismuses. Ein Kapitel befasst sich mit Wittlich um 1933.
Im Rahmen eines Vortrages wird Professor Wildt die Konzeption seines Ansatzes an konkreten Beispielen erläutern ( 1926 - Josephine Baker und People of Color; 1941 – Vernichtungskrieg in der Ukraine am Beispiel der Stadt Lemberg, dem heutigen Lwiw) und in den Kontext aktueller Diskussionen setzen.
Es gibt einen Büchertisch mit den wichtigsten Publikationen des Historikers.
- Veranstalter:
Emil – Frank – Institut
Kulturamt der Stadt Wittlich
Arbeitskreis „Jüdische Gemeinde Wittlich“ - Literaturhinweis:
Wildt, Michael
Zerborstene Zeit
Deutsche Geschichte 1918 bis 1945
C.H.BECK.
ISBN 978-3-406-77660-1
Letzte Spuren
Flucht, Deportation und Beraubung ...
während der NS Zeit, am Beispiel einer Wittlicher Familie.
Dr. Walter Rummel, ehemaliger Leiter des Landesarchivs Speyer, referiert zu diesem Thema anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismuses.
27. Januar 2023, 19:00 Uhr ,
ehemalige Synagoge, Himmeroderstr. 44, 54516 Wittlich
Um 17:30 Uhr findet anlässlich des Gedenktages in der Rad- und Autobahnkirche ein Gottesdienst statt.
Veranstalter: Kulturamt der Stadt Wittlich, Emil Frank Institut, Arbeitskreis "Jüdische Gemeinde Wittlich"
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tele.: 06571 1466-0
Eintritt: kostenlos
Mahnwache 9. November
Der Arbeitskreis "Jüdische Gemeinde Wittlich" lädt zum Gedenken an den Novemberpogrom 1938 für den 9. November 2022 zu einer Mahnwache auf dem Marktplatz in 'Wittlich ein.
17:00 - 18:00 Uhr
Foto: Hans Wax
Führung auf dem jüdischen Friedhof Wittlich
Auch in diesem Herbst lädt das Emil-Frank-Institut Wittlich wieder zu einer Führung auf dem jüdischen Friedhof „Judenbüsch“ ein.
Bei der Friedhofsführung wird Werner Bühler jüdische Begräbnissitten erklären und anhand einzelner Grabsteine auf die Geschichte der ehemaligen jüdischen Gemeinde Wittlich eingehen.
Im Judentum gilt die Totenruhe auf ewig. Deshalb sind auf jüdischen Friedhöfen – so auch in Wittlich – sehr alte Gräber zu finden. Die ältesten Grabsteine stammen hier aus dem 17. Jahrhundert und sind so beredte Zeugnisse jüdischer Kultur.
Treffpunkt für die Führung ist am Sonntag, 23. Oktober 2022 um 14.30 Uhr der Parkplatz am Sportzentrum Wittlich. Männliche Teilnehmer an der Führung werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.
Die kostenlose Führung dauert einschließlich Hin- und Rückweg ca. 2 Stunden. Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Rückfragen: Emil Frank Institut, 06571 260124
Winter in Griechenland
Deutsche Besatzung und der Holocaust an den griechischen Juden (1940 - 1944)
Vortrag von Professor Dr. Schmick-Gustavus, Universität Bemen
Dienstag, 11. Oktober 2022, 18:30 Uhr
ehemalige Synagoge, Himmeroderstr. 44, 54516 Wittlich
Veranstalter: Emil Frank Insitiut, Wittlich, Tel.: 06571 260124
Eintritt frei
Für den Besuch der Veranstaltung gilt die Maskenpflicht
Hintergrundinformationen: Deutschlandfunk Kultur
Lit.:
Christoph Schminck-Gustavus, Feuerrauch, Die Vernichtung des griechischen Dorfes Lyngiádes am 3. Oktober 1943, Dietz Verlag, ISBN-13: 9783801204440
Führung zur ehemaligen Synagoge
Freitag, 22. Juli 2022, 16:30
Ort : Kultur- und Gedenkstätte Synagoge, Himmeroder Str. Wittlich
Veranstalter: Emil Frank Institut, Wittlich
Foto: Synagoge um 1920, Qu.: Emil Frank Institut
Führung auf dem jüdischen Friedhof Wittlich
Nach längerer coronabedingter Pause lädt das Emil-Frank-Institut Wittlich am Sonntag, 19. Juni 2022 wieder zu einer Führung auf dem jüdischen Friedhof „Judenbüsch“ ein.
Bei der Friedhofsführung wird Werner Bühler jüdische Begräbnissitten erklären und anhand einzelner Grabsteine auf die Geschichte der ehemaligen jüdischen Gemeinde Wittlich eingehen.
Im Judentum gilt die Totenruhe auf ewig. Deshalb sind auf jüdischen Friedhöfen – so auch in Wittlich – sehr alte Gräber zu finden. Die ältesten Grabsteine stammen hier aus dem 17. Jahrhundert und sind so beredte Zeugnisse jüdischer Kultur
Treffpunkt für die Führung ist am 19.6. um 14.30 Uhr der Parkplatz am Sportzentrum Wittlich. Männliche Teilnehmer an der Führung werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.
Die kostenlose Führung dauert einschließlich Hin- und Rückweg ca. 2 Stunden. Anmeldungen sind nicht erforderlich.